Chats, Beziehungskiller?
Kann chatten Beziehungen zerstören?
Leider ja.
Das häufigste Argument der Bestreiter ist: "Dann hat es in der Beziehung sowieso gekriselt." Dem muss ich widersprechen. Vielleicht ist es in einigen Fällen so gewesen und wird zukünftig so sein, aber desgleichen intakte Beziehungen können durch chatten zerstört werden.
Obwohl ich gerne chatte, sehe ich das Geschehen in Chats kritisch. Besonders in kleinen Chats kann man gut die ringsum Ereignisse verfolgen. Bedauerlicherweise erlebte ich dort oftmals mit, wie so manche vorher eindeutig gut funktionierende reale Beziehung auseinanderbrach, mit welcher Motivation auch immer begründet, Leute meinten, nun einen besseren Partner/in gefunden zu haben.
Ich schreibe nicht über Personen, die mit dem Vorsatz auf Abenteuer sich in Chats einklinken, sondern von Personen, die Anfangs wirklich nur Unterhaltung suchten.
Über folgendes sollte man sich im Klaren sein, in Chats versuchen die Meisten sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Sie geben sich umgänglich, leutselig, usw.. Die amüsant schreibenden Unterhalter können griesgrämige Menschen sein. Menschen, die in der Realität unfähig sind vernünftige Gespräche zu führen.
Besonders in den ersten Tagen und Wochen können "Neulinge" dank der Chatatmosphäre leicht den Realitätssinn verlieren. Sind übrigens in dieser Hinsicht junge Leute anfälliger? Nein! Erschreckenderweise zieht sich dies durch alle Alterskategorien hindurch.
Von vornherein sollte man einen gewissen Abstand wahren, fröhliche Plaudereien und den Spaß genießen, dabei aber stets an sein Realleben denken. Es gilt Grenzen zu stecken, zu wissen, was ist geplänkeltes Flirten, und wo fängt die Zerstörung der eigenen existenten oder die Zerstörung der realen Beziehung des anderen an.
Kritische Worte von jemandem, der selbst seit vielen Jahren chattet, aber daher auch Worte von jemandem, der dies aus Erfahrung schreibt.
Trotzdem, stecke ich von vornherein meine eigenen Grenzen ab, so können Chatgespräche recht abwechslungsreich und anregend sein und bringen keine Spannungen ins eigene Realleben.
Leider ja.
Das häufigste Argument der Bestreiter ist: "Dann hat es in der Beziehung sowieso gekriselt." Dem muss ich widersprechen. Vielleicht ist es in einigen Fällen so gewesen und wird zukünftig so sein, aber desgleichen intakte Beziehungen können durch chatten zerstört werden.
Obwohl ich gerne chatte, sehe ich das Geschehen in Chats kritisch. Besonders in kleinen Chats kann man gut die ringsum Ereignisse verfolgen. Bedauerlicherweise erlebte ich dort oftmals mit, wie so manche vorher eindeutig gut funktionierende reale Beziehung auseinanderbrach, mit welcher Motivation auch immer begründet, Leute meinten, nun einen besseren Partner/in gefunden zu haben.
Ich schreibe nicht über Personen, die mit dem Vorsatz auf Abenteuer sich in Chats einklinken, sondern von Personen, die Anfangs wirklich nur Unterhaltung suchten.
Über folgendes sollte man sich im Klaren sein, in Chats versuchen die Meisten sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Sie geben sich umgänglich, leutselig, usw.. Die amüsant schreibenden Unterhalter können griesgrämige Menschen sein. Menschen, die in der Realität unfähig sind vernünftige Gespräche zu führen.
Besonders in den ersten Tagen und Wochen können "Neulinge" dank der Chatatmosphäre leicht den Realitätssinn verlieren. Sind übrigens in dieser Hinsicht junge Leute anfälliger? Nein! Erschreckenderweise zieht sich dies durch alle Alterskategorien hindurch.
Von vornherein sollte man einen gewissen Abstand wahren, fröhliche Plaudereien und den Spaß genießen, dabei aber stets an sein Realleben denken. Es gilt Grenzen zu stecken, zu wissen, was ist geplänkeltes Flirten, und wo fängt die Zerstörung der eigenen existenten oder die Zerstörung der realen Beziehung des anderen an.
Kritische Worte von jemandem, der selbst seit vielen Jahren chattet, aber daher auch Worte von jemandem, der dies aus Erfahrung schreibt.
Trotzdem, stecke ich von vornherein meine eigenen Grenzen ab, so können Chatgespräche recht abwechslungsreich und anregend sein und bringen keine Spannungen ins eigene Realleben.
chatwerker - 4. Nov, 13:24